Das Haus am See

Der erste Eindruck von unserem ersten Gast Stefan Fiedel mit Familie:

Es war stockdunkel, als wir den staubigen Weg in Richtung Haus entlang fuhren. Ab und an blitzte der See im Schein der weit entfernten Laternen durch die Hügel. Noch einmal rechts abbiegen und dann standen wir vor der Finca.

 

 

Benny war schon vorgefahren und erwartete uns auf der Veranda. Als wir ausstiegen und zu ihm hoch gingen, fühlten wir uns nicht nur angekommen, sondern direkt zu Hause. Irgendwie komisch, doch an solchen Orten wie diesen, hatte ich schon oft dieses Gefühl. Im Haus selbst fühlten wir uns direkt wohl. Das Ambiente schien perfekt, für „Ein Haus am See“. Die Einrichtung nicht nur durchdacht, sondern auch mehr als wohnlich und gemütlich. Die Last der Fahrt war wie weggeblasen. Jetzt hieß es erstmal schlafen und den ersten Morgen erwarten. Ziemlich früh weckte uns unsere kleine Tochter. Genauer hätte kein Wecker klingeln können und ich stand schon im ersten Tageslicht, mit einem herrlichen Kaffee auf der Veranda und konnte den ersten Sonnenaufgang am See genießen.

 

 

Ohne Ruten im Wasser, sonst undenkbar, allerdings konnte ich mir in diesem Moment nichts besseres vorstellen. Da lag er nun vor uns der mächtige und einzigartige Orellana. Direkt in Wurfweite unseres Hauses, besser hätte man einen Standort für ein derartiges Haus nicht wählen können. Ab diesem Tag begann für uns das Abenteuer Extremadura. Ein See und eine Region, die uns innert kürzester Zeit in ihren Bann gezogen hat! Wir können es kaum abwarten das nächste mal wieder dort sein zu dürfen…